Kampagne „Wohnwende-jetzt!“ des Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW)

Wir als BGN sind u.a. Mitglied im VdW Rheinland Westfalen e.V. (Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e.V.) und somit auch dem Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. (GdW) angeschlossen. Angesichts der aktuellen Debatten über Enteignungen von Wohnungsunternehmen in Berlin und der stetigen Verschärfung von Auflagen (u.a. Bauvorschriften) und Gesetzen (z.B. „Mietendeckel“) hat der GdW eine bundesweite Kampagne gestartet, die wir als BGN unterstützen und bekanntmachen wollen. Wir, wie auch viele andere Genossenschaften und Wohnungsunternehmen, leisten seit vielen Jahren und Jahrzehnten einen erheblichen Beitrag für eine gute und ausgeglichene Wohnraumversorgung. Wenn nun durch die Auswüchse und Verfehlungen einiger weniger „schwarzer Schafe“ im Wohnungsmarkt, und hier zumeist auch nur in den Metropolen und Ballungszentren fernab von Velbert, der „gute Ruf“ unverschuldet gefährdet wird, ist es geboten zu informieren und auch Dinge richtig zu stellen. Insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass der Gesetzgeber, um die zuvor genannten „schwarzen Schafe“ zu bestrafen, eine ganze Branche mit gesetzlichen Verschärfungen unverschuldet „überzieht“ und im täglichen, guten Handeln hindert und ausbremst.

Anbei Auszüge aus der Kampagne des GdW:

Deutschland braucht die #Wohnwende

Wir brauchen einen gesellschaftlichen Konsens darüber, was uns und dem Staat das Wohnen wert ist.

Die aufgeheizten Debatten um Mietendeckel und Enteignungen sind ein Symptom für die Probleme in immer mehr Wohnungsmärkten. Viele Menschen fühlen sich immer weniger in der Lage, ihre Wohnkosten zu bewältigen und haben Angst vor Verdrängung aus ihrem Wohnumfeld. Auf der anderen Seite sind gerade die Wohnungsunternehmen, die bezahlbare Mieten anbieten, in gleichen Maße den immer weiter anziehenden Anforderungen und Regulierungen der Politik ausgesetzt wie diejenigen, die die Wohnungsknappheit ausnutzen. Dahinter liegt ein Grundproblem: Staatliche Ziele, gesetzliche Anforderungen und planerische Vorgaben müssen auch refinanziert werden. Der GdW als Spitzenverband der Wohnungswirtschaft Deutschland hat konkrete Vorschläge zur Umsetzung auf der Ebene von Bund, Länder und Kommunen erarbeitet, die dafür sorgen, dass die WohWi-Unternehmen auch künftig bezahlbare Mieten anbieten können.

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