Genossenschaften in Velbert engagieren sich gemeinsam für die Kampagne „Wohnwende“ des Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW)

Vor wenigen Wochen berichteten wir bereits über die unterstützenswerte Kampagne des GdW (Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.). Im Rahmen der Kampagne „Wohnwende“ wurden uns auch sogenannte Baustellen-/Gerüstbanner kostenfrei angeboten. Die beiden größten Velberter Genossenschaften, der Spar- und Bauverein und wir als BGN, haben die Gelegenheit genutzt und die Gerüstbanner an unseren laufenden Baumaßnahmen gut sichtbar installiert. Am 11.09.2019 haben wir an unserem Genossenschaftsobjekt „Klippe 127-133“ in Velbert-Langenberg daher einen gemeinsamen Termin wahrgenommen, um das erste Gerüstbanner „einzuweihen“. Der Vorstand des Spar- und Bauvereins, hier auf den Fotos repräsentiert durch die Herren Klaus Jaeger (2. v.l.) und Sven Karth (1. v.l.), und der Vorstand der BGN, hier durch den Vorstandsvorsitzenden Dominic Johannknecht (3. v.l.) vertreten, stehen gemeinsam und öffentlich hinter der Kampagne.

Anbei Auszüge aus der Kampagne des GdW:

Deutschland braucht die #Wohnwende

Wir brauchen einen gesellschaftlichen Konsens darüber, was uns und dem Staat das Wohnen wert ist.

Die aufgeheizten Debatten um Mietendeckel und Enteignungen sind ein Symptom für die Probleme in immer mehr Wohnungsmärkten. Viele Menschen fühlen sich immer weniger in der Lage, ihre Wohnkosten zu bewältigen und haben Angst vor Verdrängung aus ihrem Wohnumfeld. Auf der anderen Seite sind gerade die Wohnungsunternehmen, die bezahlbare Mieten anbieten, in gleichen Maße den immer weiter anziehenden Anforderungen und Regulierungen der Politik ausgesetzt wie diejenigen, die die Wohnungsknappheit ausnutzen. Dahinter liegt ein Grundproblem: Staatliche Ziele, gesetzliche Anforderungen und planerische Vorgaben müssen auch refinanziert werden. Der GdW als Spitzenverband der Wohnungswirtschaft Deutschland hat konkrete Vorschläge zur Umsetzung auf der Ebene von Bund, Länder und Kommunen erarbeitet, die dafür sorgen, dass die WohWi-Unternehmen auch künftig bezahlbare Mieten anbieten können.

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