BGN_Geschäftsbericht 2024

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Geschäftsbericht 2024

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Geschäftsbericht 2024

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2. Wirtschaftliche Lage 2.1 Ertragslage ........................................................................................ 19 2.2 Finanzlage ......................................................................................... 20 2.3 Vermögenslage ................................................................................. 20 2.4 Kapitalflussrechnung ....................................................................... 21 1. Geschäft und Rahmenbedingungen 1.1 Gesamtwirtschaftliche Lage .............................................................. 7 1.2 Geschäftsentwicklung und Lage unserer Genossenschaft .......... 10 1.3 Bautätigkeit und Bestandserhaltung .............................................. 15 1.4 Weitere Tätigkeitsfelder und Dienstleistungen .............................. 17 1.5 Vorausschau und Planungen .......................................................... 17 Inhalt Seite Vorwort ................................................................................................................... 3 Auf einen Blick ...................................................................................................... 4 Organe der Genossenschaft ................................................................................ 5 Verbandsprüfung…. .............................................................................................. 6 Darstellung des Geschäftsverlaufes einschließlich Prognose ......................... 7 Bilanz/Gewinn- und Verlustrechnung ................................................................ 29 Anhang - Erläuterungen zum Jahresabschluss…………………………………..33 1. Aktiva ....................................................................................................... 30 2. Passiva .................................................................................................... 31 3. Gewinn- und Verlustrechnung ............................................................... 32 6. Dank des Vorstandes ............................................................................. 27 3. Risikobericht 3.1 Risikomanagement ........................................................................... 21 3.2 Risiken der künftigen Entwicklung ................................................. 23 3.3 Chancen der künftigen Entwicklung ............................................... 23 3.4 Finanzinstrumente ............................................................................ 24 4. Prognosebericht ..................................................................................... 24 5. Klimapfad & Nachhaltigkeit…………………………………………………24 1. Allgemeine Angaben .............................................................................. 34 2. Erläuterungen zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden ...... 34 3. Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung ...... 36 4. Sonstige Angaben .................................................................................. 39 Bericht des Aufsichtsrates ................................................................................. 41 1

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Vorwort 2024 – Weiterhin herausfordernde Rahmenbedingungen und dennoch ein positiver Blick in das Jubiläumsjahr der BGN Liebe Mieterinnen und Mieter, liebe Mitglieder und Freunde der BGN, auch wenn die Rahmenbedingungen weiterhin herausfordernd sind, so lassen wir es uns den- noch nicht nehmen, optimistisch und positiv ge- stimmt auf das Jubiläumsjahr, in dem unsere Genossenschaft das 75-jährige Bestehen feiern darf, zu blicken. Dies bedeutet nicht, dass die Kriege und Krisen ignoriert werden, zumal diese unser Handeln weiterhin deutlich beeinflussen, sondern wir gut daran tun, uns auch an den „greifbaren“ und po- sitiven Ereignissen und Entwicklungen innerhalb der BGN zu erfreuen. In 2024 konnten wir eine weitere umfangreiche, energetische Modernisierungsmaßnahme an den Gebäuden der Birkenstraße 26/28 zum er- folgreichen Abschluss bringen und durch den erstmaligen Einsatz von Wärmepumpen in ei- nem BGN-Quartier einen weiteren, wichtigen Schritt auf unserem Klimapfad gehen. Und ge- nau für diesen Klimapfad haben wir im zurück- liegenden Geschäftsjahr 2024 eine Vielzahl re- levanter Daten und Informationen rund um un- seren Gebäudebestand zusammengetragen und mit der fachlichen Unterstützung der iwb (Im- mobilienwirtschaftliche Beratung GmbH) unseren kon- kreten Klimafahrplan bis zum Jahr 2045 entwi- ckelt. Durch die stetige Modernisierungsstrategie und die mittlerweile sehr hohe Quote an energetisch optimierten Gebäuden bleibt das Ziel der Dekar- bonisierung und Klimaneutraliät im Jahr 2045 sowohl finanziell als auch von den personellen Kapazitäten bei uns und unseren Handwerks- und Dienstleistungspartnern herausfordernd, aber ausdrücklich nicht überfordernd. Die nächste große, energetische Sanierungs- maßnahme am Gebäude „Unterer Eickesha- gen 41“ steht fertig beplant und mit einem Bewil- ligungsbescheid des Kreis Mettmann sowie ei- ner Finanzierungszusage durch die NRW.BANK in den Startlöchern. Fast ein Jahr der Vorbereitungen nahm unser Jubiläumsfest zum 75-jährigen Bestehen unse- rer Genossenschaft in Anspruch und wir können mit Fug und Recht sagen: „Es hat sich zu 100 % gelohnt!“. Gemeinsam mit unseren Mitgliedern und Mietern hatten wir ein wundervolles Fest, und die überwältigend positiven Rückmeldun- gen unserer Gäste waren viel, viel mehr als nur eine Entschädigung für unsere Mühen. „Anstatt sich Gedanken darüber zu machen, was du nicht kontrollieren kannst, verschiebe deine Energie auf das, was du erschaffen kannst.“ (Roy T. Bennett) Dominic Johannknecht (Hauptamtlicher Vorstand) 3

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AUF EINEN BLICK Bilanzsumme Umsatzerlöse der Hausbewirtschaftung Bauleistungen Neubau/Umbau Modernisierung Aktivierte Modernisierungs- T€ maßnahmen T€ T€ T€ T€ 2024 2023 2022 40.075 40.837 40.751 7.302 7.103 7.105 0 252 0 50 1.279 1.639 0 273 559 416 289 728 16.792 16.468 16.271 182 238 388 Jahresüberschuss Rücklagen Rückstellungen Fertiggestellte Wohnungen T€ T€ T€ Neubauten Modernisierung fertiggestellt in Ausführung Gesamt Zahl der bewirtschafteten Wohnungen Zahl der Mitglieder Geschäftsguthaben Vorrat an Bauland WE --- --- --- WE WE WE WE Anzahl T€ m² 22 0 22 1.428 1.527 2.390 26 12 38 24 --- 24 1.636 1.708 1.527 1.533 2.394 2.403 1.971 1.971 1.971 4

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Organe der Genossenschaft Vorstand Dominic Johannknecht Vorsitzender Michael Kurosch Patentanwalt/Diplom-Ingenieur Heinz-Jürgen Röling Kaufmann Aufsichtsrat Ronald Kunze Martin Bednarz Markus Crone Heinz Krabbe gewählt bis Rechtsanwalt (Vorsitzender) Sparkassenbetriebswirt Diplom-Bauingenieur 2025 2027 2026 Sparkassenbetriebswirt (stellv. Vorsitzender) 2027 Marvin Hoffmann Elektroingenieur (Schriftführer) 2025 Nils Wormland Steuerberater/Diplom-Kaufmann 2026 Zusammensetzung der Prüfungsausschüsse Bautätigkeit und Hausbewirtschaftung Finanzwesen Markus Crone (Vorsitzender) Nils Wormland (Vorsitzender) Martin Bednarz Marvin Hoffmann Heinz Krabbe Martin Bednarz 5

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Verbandsprüfung für das Geschäftsjahr 2023 nach § 53 GenG Wir haben die Prüfung in der Zeit vom 9. September bis 2. Oktober 2024 in den Ge- schäftsräumen der Genossenschaft in Velbert durchgeführt. Gemäß unserem gesetz- lichen Prüfungsauftrag nach § 53 GenG haben wir die Prüfung der Baugenossen- schaft Niederberg eG, Velbert, durchgeführt. Wir fassen das Ergebnis unserer Prü- fung wie folgt zusammen: Unsere Prüfung umfasst die Feststellung der wirtschaftlichen Verhältnisse und der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung. Dazu sind die Einrichtungen, die Vermö- genslage sowie die Geschäftsführung der Genossenschaft zu prüfen. Zur Beurteilung der wirtschaftlichen Verhältnisse haben wir den vom Vorstand aufgestellten Jahres- abschluss einbezogen. Die Verantwortlichkeit der gesetzlichen Vertreter der Genossenschaft sowie die Ver- antwortlichkeit des Aufsichtsorgans werden durch die Prüfung nicht eingeschränkt. Gegenstand des Unternehmens ist insbesondere die Bewirtschaftung des eigenen Wohnungsbestandes. Am Bilanzstichtag wurden 132 Häuser mit 1.103 Wohnungen und 8 gewerblichen Einheiten sowie 446 Garagen/Tiefgaragenstellplätze bewirtschaf- tet. Zweck der Genossenschaft ist die Förderung ihrer Mitglieder vorrangig durch eine gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung. Die Genossenschaft darf gemäß Satzung Beteiligungen nach § 1 Abs. 2 GenG übernehmen. Im Rahmen unserer Prüfung haben wir festgestellt, dass die Genossenschaft mit ihrer im Prüfungszeitraum ausgeübten Geschäftstätigkeit ihren satzungsmäßigen Förder- zweck gegenüber den Mitgliedern verfolgt hat. Die Buchführung entspricht den gesetzlichen Bestimmungen. Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2023 entspricht in allen wesentlichen Belan- gen den deutschen, für Genossenschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung sowie den ergänzenden Be- stimmungen der Satzung. Er ist ordnungsgemäß aus der Buchführung entwickelt und vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Genossenschaft. Die einschlägigen Bilanzierungs-, Be- wertungs- und Gliederungsvorschriften wurden beachtet; der Anhang des Jahresab- schlusses enthält die erforderlichen Angaben. Die Vermögens- und Finanzlage der Genossenschaft ist geordnet. Das Geschäftsjahr 2023 schließt mit einem Jahresüberschuss von T€ 289. Das Er- gebnis wird insbesondere von einem Überschuss aus dem Hausbewirtschaftungsbe- reich von T€ 868 und einem negativen neutralen Ergebnis von T€ 577 bestimmt. Nach dem Ergebnis unserer Prüfung wurden die Geschäfte der Genossenschaft in der Berichtszeit ordnungsgemäß im Sinne des Genossenschaftsgesetzes geführt. Vorstand und Aufsichtsrat sind den ihnen nach Gesetz und Satzung obliegenden Ver- pflichtungen ordnungsgemäß nachgekommen. Düsseldorf, 2. Oktober 2024 Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e. V. gez. Meier Wirtschaftsprüfer 6 gez. Sonnhoff Wirtschaftsprüfer

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Darstellung des Geschäftsverlaufes einschließlich Prognose 1. Geschäft und Rahmenbedingungen 1.1 Gesamtwirtschaftliche Lage (Quellen: „Die gesamtwirtschaftliche Lage in Deutschland 2024/2025“, GdW Information 168 aus Januar 2025 vom GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V., „Schlaglichter der Wirtschaftspo- litik“ Ausgabe 12/24 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und www.destatis.de) Die Welt Seit ihren letzten Prognosen aus dem Frühjahr und Sommer des Jahres 2024 haben der Internationale Währungsfonds und die OECD ihre Einschätzungen zur Entwick- lung der Weltwirtschaft kaum geändert. Die globale Projektion für das BIP-Wachstum schwankt sowohl kurz- als auch mittel- fristig um die 3 %. Allerdings überdecken die stabilen globalen Aussichten sektorale und regionale Verschiebungen: Eine Verlagerung des Konsums weg von Waren und hin zu Dienstleistungen führt weltweit zu einer Belebung des Dienstleistungssektors, dämpft jedoch das verarbeitende Gewerbe. Dessen Produktion verlagert sich zudem zunehmend in die Schwellenländer – insbe- sondere nach China und Indien –, gegenüber denen die etablierten Industriestaaten, wie z.B. auch Deutschland, an Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Der Euroraum In Europa schwächelt die Konjunktur weiter. Jüngste Daten zeigen, dass das BIP in der Eurozone zuletzt leicht gestiegen ist, wozu vor allem Spanien und Frankreich bei- trugen. Die Inflation in der gesamten Eurozone ist weiterhin niedrig, wobei die Amplitude 4,7 Prozentpunkte beträgt und eine steigende Tendenz aufweist. Die Inflation im Euro- raum (EU-27) lag bei 2,6 % im Jahr 2024. Die EU-Kommission erwartet ein BIP- Wachstum von 0,8 % für 2024 in der Eurozone und prognostiziert für 2025 einen An- stieg auf 1,3 % (Herbstprognose vom 15.11.2024). In Deutschland Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im Jahr 2024 nach ersten Berech- nungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) um 0,2 % niedriger als im Vorjahr. Kalenderbereinigt betrug der Rückgang der Wirtschaftsleistung in Deutschland eben- falls 0,2 %. Zusammengefasst standen konjunkturelle und strukturelle Belastungen im Jahr 2024 einer besseren wirtschaftlichen Entwicklung im Wege. Dazu zählen zunehmende Konkurrenz für die deutsche Exportwirtschaft auf wichtigen Absatzmärkten, hohe Energiekosten, ein nach wie vor erhöhtes Zinsniveau, aber auch unsichere wirtschaftliche Aussichten. In diesem Umfeld schrumpfte die deutsche Wirtschaft im Jahr 2024 erneut. 7

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Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung ist damit seit längerem ins Stocken gekom- men. Und auch zum Jahresbeginn 2025 sind keine Lichtblicke erkennbar. Neben der ausgeprägten konjunkturellen Schwäche lastet der strukturelle Wandel auf der deut- schen Wirtschaft. Von der Industrie sind keine größeren Impulse zu erwarten und die Unternehmen werden weiterhin nur wenig investieren. Auch vom Außenhandel dürften keine Impulse kommen. Angesichts der Amtseinfüh- rung von US-Präsident Trump wird es zunehmend wahrscheinlicher, dass es sogar noch deutlich schlechter laufen könnte, sollte es international vermehrt zu Zöllen und weiteren Handelsbeschränkungen kommen. Trotz steigender Reallöhne kommt der private Konsum nicht in Fahrt. Angesichts der bevorstehenden Entlassungen bei großen Industrieunternehmen dürften sich bei vie- len privaten Haushalten größere Sorgen um den eigenen Arbeitsplatz breit machen. Offenbar aus Vorsichtsmotiven legten sie daher zuletzt erneut mehr Geld auf die „hohe Kante“. Das durch die starke Inflation erreichte hohe Preisniveau dämpft die Konsumlaune der privaten Haushalte zusätzlich. Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen als Veränderung des Verbraucherpreis- index (VPI) zum Vorjahresmonat – ist im Laufe des Jahres 2024 deutlich zurückge- gangen und erreichte im Dezember eine Rate von 2,2 %. Damit erreicht sie knapp das Geldwertstabilitätsziel der Europäischen Zentralbank. 8 Im Jahresmittel 2023 hatten sich die Verbraucherpreise in Deutschland noch um 5,9 % erhöht. 8

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Die Normalisierung der Energiepreise und der Lieferbeziehungen für Baustoffe haben die Wachstumsraten der Baupreise in den letzten Monaten zwar deutlich nach unten gedrückt, das Preisniveau bleibt aber hoch und steigt weiter über den Wachstumsra- ten der allgemeinen Teuerung. Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes verteuerten sich die Preise für den Neubau von Wohngebäuden in Deutschland im 4. Quartal 2024 im Vorjahresver- gleich um 3,1 %. Dieser Anstieg lag wie in den Vorquartalen über der allgemeinen Preissteigerung, die 2,2 % betrug. Derzeit gestalten sich die Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau weiter schwie- rig. Trotz der erfolgten Zinskorrektur trifft ein hohes Preisniveau bei den Bauleistun- gen auf eine durch die Haushaltslage bedingte Unklarheit bezüglich der zukünftigen Förderkonditionen. Diese schwierigen Rahmenbedingungen für den Wohnungsneubau schlugen sich 2024 sowohl bei Genehmigungen von Ein- und Zweifamilienhäusern als auch im Ge- schosswohnungsbau nieder. Die Zahl neu genehmigter Eigentumswohnungen sank dabei ersten Schätzungen deutlich stärker (-30 %) als die Genehmigungen für neue Mietwohnungen (-14 %). Insgesamt wurden 2024 wohl rund 44.000 Eigentumswoh- nungen und 68.000 Mietwohnungen im Geschosswohnungsbau genehmigt. 9

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1.2 Geschäftsentwicklung und Lage unserer Genossenschaft Die Nachfrage nach zeitgemäßem Wohnraum sowie der Wunsch, in einem attraktiven und le- benswerten Quartier zu wohnen, ist auch im Jahr 2024 unverändert vorhanden. Die große Nachfrage versuchen wir bestmög- lich mit unserem Wohnungsangebot zu bedie- nen, was aber vor dem Hintergrund unserer weiterhin sehr geringen Leerstands- und Fluk- tuationsquoten viel Geduld und Wartezeiten für Mietinteressenten bedeutet. Um unser Angebot an Wohnraum in Velbert auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten zu können, führen wir die Strategie der konti- nuierlichen Erhaltung und Modernisierung fort. Der Wohnwert unseres Wohnungsbestandes steigert sich hierdurch weiterhin und bringt uns auf unserem Klimapfad dem Ziel der Kli- maneutralität Schritt für Schritt näher. Unsere Planungen, Vorbereitungen und die fi- nalen Genehmigungen für eine weitere umfas- sende energetische Modernisierungsmaß- nahme sind im Jahr 2024 vollständig abge- schlossen worden, sodass wir ab Frühjahr 2025 nun endlich, mit einem halben Jahr Ver- zögerung, das Genossenschaftsgebäude „Un- terer Eickeshagen 41“ in Velbert-Langenberg umfassend und nachhaltig sanieren werden. Die öffentlichen Mittel und Tilgungsnachlässe aus dem Förderprogramm des Landes NRW wurden im November 2024 final durch den Kreis Mettmann und die NRW.Bank bewilligt. Eine Erweiterung unseres Wohnungsangebo- tes durch die Realisierung von Neubaumaß- nahmen ist wegen der andauernden, negativen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen noch nicht wieder möglich. Aber auch mit unserem Bestand an Genossen- schaftswohnungen bleiben wir einer der wich- tigsten wohnungswirtschaftlichen Anbieter auf dem Velberter Wohnungsmarkt und genießen einen ausgezeichneten Ruf. Sowohl die Planungen und Realisierung von Modernisierungsmaßnahmen, aber eben auch die laufende Erhaltung und fortwährende Ver- besserung unseres genossenschaftlichen Wohnungsbestandes erfordern kontinuierliche und hohe Investitionen. Und dennoch haben wir auch im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2024 einen planmäßigen Gewinn in Höhe von 416 T€ erwirtschaftet. Der BGN geht es weiterhin gut, was auch die Kennzahlen des durch unseren Verband er- stellten Betriebsvergleiches belegen. 10

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BiLo-Stadtteilfest in Birth/Losenburg Auch im Jahr 2024 waren wir beim jährlich stattfindenden BiLo-Stadtteilfest in Birth/ Losenburg dabei. Dort konnten sich die kleinen und großen Besucher an unseren Geschicklichkeitsspielen versuchen. Wir können sagen: „Wieder einmal ein schöner Tag mit netten Menschen und guten Gesprächen.“ WohnWert - die Zeitschrift der BGN Mit zwei weiteren Ausgaben unserer Mitgliederzeitschrift „WohnWert“ haben wir auch in 2024 über aktuelle und wichtige Themen rund um unsere Genossenschaft berichtet. Auch in 2025 werden planmäßig wieder zwei Ausgaben erscheinen. 11

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1.521 1.522 1.527 1.527 1.550 1.540 1.530 1.520 1.510 1.500 Bestand 31.12.2022 Bestand 31.12.2024 Bestand 31.12.2023 Bestand 31.12.2020 Bestand 31.12.2021 Mitgliederentwicklung Mitgliederentwicklung Der Mitgliederbestand ist zum Vorjahr konstant geblieben. Demografische Entwicklung und Altersstruktur Die demografische Entwicklung und deren Auswirkungen auf die Altersstruktur der eigenen Mit- glieder mit aktivem Nutzungsverhältnis ist für uns von besonderer Bedeutung und wird daher kontinuierlich im Blick gehalten. Wie die Grafik zeigt, können wir gegenwärtig weiterhin auf eine durchaus ausgewogene Alters- struktur blicken, denn 48,4 % unserer Mitglieder sind nicht älter als 55 Jahre. Die Altersgruppe 56 - 65 Jahre macht 19,0 % aus, während die Gruppe der Mitglieder über 65 Jahre bei 32,6 % liegt. Unser jüngstes Mitglied ist im Jahr 2023 geboren. Das älteste BGN-Mitglied feierte im Jahr 2024 seinen 97. Geburtstag. Mitglieder über 80 Jahre Mitglieder 36 - 45 Jahre Mitglieder 46 - 55 Jahre Mitglieder 56 - 65 Jahre Mitglieder 66 - 75 Jahre Mitglieder 76 - 80 Jahre 300 250 200 150 100 Mitglieder bis 35 Jahre Velbert-Langenberg Velbert-Mitte gesamt 104 86 43 24 79 67 99 69 98 62 168 173 132 76 119 54 131 52 50 0 190 208 160 1.533 12

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Wohnungswechsel/Fluktuation Nach der GdW-Jahresstatistik betrug die Fluktuation in den Wohnungsbeständen der Ver- bandsunternehmen im Jahr 2023 insgesamt 6,6 %. Die Wechselhäufigkeit innerhalb unseres Wohnungsbestandes lag im Jahr 2024 mit 6,71 % nur leicht über diesem Bundesschnitt. Velbert-Mitte Velbert-Langenberg Gesamt Wohnungswechsel 2024 38 WE/5,61 % 36 WE/8,47 % 74 WE/6,71 % 2023 34 WE/5,02 % 34 WE/8,00 % 68 WE/6,17 % 2022 33 WE/4,88 % 39 WE/9,18 % 72 WE/6,53 % Von den 74 Mietparteien wechselten 12 Mitglieder zwar die Wohnung, aber nicht ihren Vermie- ter. Sie haben eine andere Wohnung innerhalb der BGN bezogen. Unter Berücksichtigung dieser internen Wechsel beträgt die Fluktuationsquote, wie auch im Vorjahr, sogar lediglich nur 5,63 % und liegt bereinigt somit sogar sehr deutlich unter dem oben genannten Bundesdurchschnitt. Vermietungsgeschäft Auch im Jahr 2024 zeigte sich das Vermietungsgeschäft aus Sicht der BGN weiterhin sehr stabil. Die Nachfrage nach Wohnraum war ungebrochen hoch, ebenso die Anforderungen an zeitgemäße Wohnungen, weshalb wir die Innenmodernisierungen älterer Wohnungen im Zuge von Mieterwechseln weiterhin konsequent durchführen. Hierin liegt auch der Grund, weshalb nicht jede Wohnung wieder unmittelbar weitervermietet werden kann, sondern Leerstandzeiten von ein bis zwei Monaten bedingt durch die erforderlichen Erhaltungs- und Modernisierungs- maßnahmen entstanden sind. • Zum 31.12.2024 waren 20 Wohnungen/1,81 % nicht vermietet. • Davon standen 4 Wohnungen/0,36 % aus strategischen Gründen leer. • Wegen Modernisierung waren 2 Wohnungen/0,18 % unvermietet. • 14 Wohnungen/1,27 % standen mangels Nachfrage leer. • Von den 20 Leerständen zum 31.12.2024 waren bereits zum Jahresanfang 2025 16 Woh- nungen wieder neu vermietet. • Im Jahr 2024 betrug die Leerstandsquote einschließlich des strategischen Leerstands 1,66 %. Insgesamt sind, ohne Berücksichtigung des strategischen Leerstands, die Erlösschmälerungen zur Sollmiete mit 1,76 % gesunken. Zum Vergleich: Quelle: GdW-Jahresstatistik 2023 Mietausfälle Deutschland gesamt Wohnungsbaugenossenschaften 3,7 % 3,3 % 13

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Die Zahlungsmoral hat sich gegenüber dem Vorjahr, trotz andauernder Krisen und steigender Verbraucher- und Energiepreisen, unverändert gut gezeigt. Wie in den zurückliegenden Jahren betreiben wir weiterhin ein eigenes, aktives Forderungsmanagement. Wir suchen zusammen mit den Betroffenen nach individuellen und verbindlichen Lösungen, um Zahlungsrückstände abzubauen bzw. gar nicht erst entstehen zu lassen. Die Energiekosten bei der BGN sind, im Vergleich zu 2023, aufgrund der bestehenden Rah- menverträge und Preisvereinbarungen (Gaspreisbindung bis zum 31.12.2027; Strompreisbindung bis zum 31.12.2024) im Allgemeinstrom noch unverändert geblieben bzw. ist es durch den neuen Gaslie- fervertrag ab dem 01.01.2024 zu einer Verteuerung der Gas-Bezugskosten gekommen. Ge- genüber dem vorherigen Liefervertrag (ausgehandelt und abgeschlossen weit vor dem Ukrainekrieg und der hierdurch ausgelösten Energiekrise) hat sich der reine Bezugspreis (Arbeitspreis netto pro kWh) um das 2,3-fache verteuert, was angesichts der allgemeinen Markt- und Preisentwicklungen der letzten Jahre dennoch ein sehr attraktiver Bezugspreis ist. Mietentwicklung in unserer Genossenschaft Im Jahr 2024 betrug unsere Durchschnittsmiete netto kalt 6,02 €/m² Wohnfläche monatlich (2023: 5,95 €/m² monatlich). Zum Vergleich: Quelle: GdW-Jahresstatistik 2023 monatliche Sollmiete Netto kalt (Stand: Dezember 2023) Deutschland gesamt 6,39 €/m² Wohnungsbaugenossenschaften 6,10 €/m² Die Veränderungen der Nettokaltmieten in den einzelnen Quartieren basieren hauptsächlich auf vorgenommene Mietanpassungen auf Grundlage des Velberter Mietspiegels für freifinan- zierte Wohnungen und erhöhter, gesetzlicher Pauschalen für die Instandhaltung und Verwal- tung öffentlich geförderter Wohnungen sowie auf ausgesprochenen Mieterhöhungen nach dem Abschluss von Modernisierungsmaßnahmen. Durch die Ausnutzung von Erhöhungsspielräu- men bei Neuvermietungen im preisgebundenen und nicht preisgebundenen Wohnungsbestand konnten ebenfalls moderate Mietpreisanpassungen erzielt werden. Die kalten Betriebskostenvorauszahlungen innerhalb unserer Wohnanlagen betrugen im Jahr 2024 durchschnittlich 1,90 €/m² monatlich (2023 = 1,87 €/m² monatlich). Nach wie vor stellen wir die Betriebskosten, auf die wir Einfluss nehmen können, kontinuierlich auf den Prüfstand. Zum Vergleich: Quelle: GdW-Jahresstatistik 2023 (Stand: Dezember 2023) Deutschland (alte Länder) Nordrhein-Westfalen Verwalteter Wohnungsbestand zum 31. Dezember 2024 1,79 €/m² monatlich 2,09 €/m² monatlich Häuser Wohnungen gew. Einheiten Garagen a) eigener Hausbesitz b) verwaltete Miet- wohnungen für Dritte c) Eigentumswohnungen d) PKW-Garagen für Dritte für Dritte 132 5 45 – 182 1.103 27 298 – 1.428 8 - 2 – 10 445 3 242 74 764 14

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1.3 Bautätigkeit und Bestandserhaltung Das Jahr 2024 war hauptsächlich durch die Planungen und Vorbereitungen der energetischen Modernisierung im Genossenschaftsobjekt „Unterer Eickeshagen 41“ in Velbert-Langenberg geprägt. Insbesondere die Förder- und Finanzierungsmittelbeschaffung, einschließlich der hier- für erforderlichen Bewilligungen, gestalteten sich als herausfordernd, konnten final aber im No- vember 2024 mit dem Erhalt des Förder- und Bewilligungsbescheides zum Abschluss gebracht werden. Den Start der Modernisierung mussten wir vor diesem Hintergrund allerdings aus Sep- tember 2024 in den April 2025 verschieben. Des Weiteren haben wir, wenn auch im deutlich kleineren Maßstab als in vorherigen Zeiten, aktiv Wohnraum geschaffen. In den Räumen der ehemaligen Gemeinschaftspraxis in der Hardenberger Straße 26 a in Velbert-Mitte haben wir aus den Praxisräumen zwei schöne, neue Wohnungen mit jeweils rund 80m² Wohnfläche geschaffen. 15

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An der Heidestraße 160 in Velbert-Mitte sind im Zuge von erforderlichen Erhaltungsmaßnah- men zwei Giebel mit einer neuen Dämmung und Fassadenbekleidung runderneuert worden. Das Ergebnis in Form der farblich aufgelockerten Trespa-Fassade kann sich sehen lassen. 252 T€ 1.201 T€ (2023 = 50 T€) Modernisierung und Instandhaltung In Fortführung des bereits seit vielen Jahren erfolgreich etablierten und realisierten Modernisie- rungs- und Instandhaltungsprogramms haben wir auch im Jahr 2024 wieder in unsere Bestände investiert. Insgesamt wurden für die nachstehend aufgeführten Maßnahmen folgende Investitionen im Jahr 2024 getätigt: Modernisierung Instandhaltung Der gesamte Modernisierungs- und Instandhaltungsaufwand im Jahr 2024 betrug, bezogen auf die gesamte Wohn- und Nutzfläche, ca. Der gesamte aktivierte Modernisierungsaufwand im Jahr 2024 betrug, bezogen auf die gesamte Wohn- und Nutzfläche, ca. 929 Wohnungen unseres Bestandes sind bereits energetisch saniert bzw. haben aufgrund ihres jungen Baujahres eine gute Wärmedämmung, was sich positiv auf die Energie- und Klimaeffi- zienz auswirkt. Das sind 84,22 % unseres gesamten Wohnungs-Portfolios. (2023 = ca. 22,30 €/m²). (2023 = ca. 15,85 €/m²). (2023 = 1.115 T€) 19,78 €/m² 17,40 €/m² 16

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Dort, wo erforderlich:  Erneuerung der Elektroinstallation  Einbau neuer Innentüren  Sanierung der Badezimmer und Küchen  Einbau neuer Heizkörper Wohnungsmodernisierungen nach Mieterwechsel 22 Genossenschaftswohnungen (Vorjahr: 26 WE) Diese Modernisierungsarbeiten und Instandhaltungen im Innenbereich der Wohnungen werden in der Regel jeweils im Zuge von Mieterwechseln in unserem älteren Wohnungsbestand im notwendigen Umfang weitergeführt. Inzwischen sind in dieser Form 554 Wohnungen der Baujahresgruppe 1907 bis 1982 moderni- siert worden. Das sind ca. 50,23 % unseres Wohnungsbestandes. 1.4 Weitere Tätigkeitsfelder und Dienstleistungen Mietwohnungsverwaltung und Instandsetzungsmaßnahmen für Dritte Verwaltung nach dem Wohnungseigentumsgesetz (WEG) Die BGN war im Jahr 2024 für die Verwaltung von 14 (2023 = 19) Eigentümergemeinschaften verantwortlich und für diese als bestellter Verwalter tätig. Hierbei haben wir wie gewohnt einen guten Kontakt und Austausch mit den Beiräten und den Eigentümern der Gemeinschaften ge- pflegt. 1.5 Vorausschau und Planungen Vermietungsgeschäft/Öffentlichkeitsarbeit Die Vermietungssituation zeigt sich, wie auch bereits in den Jahren zuvor, weiterhin konstant gut. Auf dem Velberter Wohnungsmarkt werden wir sehr gut wahrgenommen und genießen einen ausgezeichneten Ruf. Unser genossenschaftlich geprägtes Image und die damit verbun- denen Werte sind wesentliche Erfolgsfaktoren. Zum Zeitpunkt der Berichterstellung (Stand April 2025) standen lediglich 9 Wohnungen leer. Verlässlichkeit und Konstanz sind uns gerade im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und bei der Unterstützung von Vereinen schon immer wichtig gewesen. Im Jahr 2024 durften wir diese Konstanz einmal mit unserer eigenen Tradition belegen und haben anlässlich unseres Jubilä- ums zum 75-jährigen Bestehen der BGN ein großes Mitglieder- und Mieterfest gefeiert. 17

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Natürlich haben wir den wunderbaren Rahmen auch dazu genutzt, unsere Mitglieder, die im Jahr 2024 das 50-jährige Mitgliederjubiläum hatten, zu ehren. Modernisierung und Instandhaltung Für das Neubau-, Modernisierungs- und Instandhaltungsprogramm haben wir für das Jahr 2025 insgesamt 13,830 Mio. Euro eingeplant. Folgende größere Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen haben wir für das lau- fende Geschäftsjahr unter anderem in unser Arbeitsprogramm aufgenommen: Unterer Eickeshagen 41 Ahornstraße 19/21 Energetische Modernisierungsmaßnahme Austausch der Gas-Heizung gegen Wärmepumpen in Verbindung mit einer PV-Anlage Unterer Eickeshagen 17 und 25 Johannastraße/Elisabethstraße Genossenschaftsstraße 1 - 12 Erneuerung der Fenster, Fassadenanstrich und wei- tere begleitende Maßnahmen Weitere Teilerneuerung von Heizungsanlagen (Gas- Etagen-Heizungen älter als 20 Jahre) Vorbereitungen und Planungen einer umfassenden energetischen Modernisierungmaßnahme Rolandsweg 2 - 8, Birther Str. 36 - 46, Erneuerung der Spielplätze Von-Humboldt-Straße 69 – 81 18 18

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Wohnungsmodernisierungen nach Mieterwechsel Die Wohnungsmodernisierungen und Instandhaltungsarbeiten werden, je nach Bedarf, auch weiterhin im bekannten Umfang und im BGN-typischen, guten Standard ausgeführt. Bis Anfang Mai 2025 wurden bereits schon wieder 8 Wohnungen, wie zuvor beschrieben, mo- dernisiert. Mietwohnungsverwaltung für Dritte Von den beiden noch im Jahr 2024 betreuten Fremdverwaltungen haben wir zum 31.12.2024 die Verwaltertätigkeit auslaufen lassen und somit sind wir in diesem Geschäftsbereich zunächst nicht weiter aktiv, schließen aber die Übernahme neuer Verwaltungstätigkeiten für Fremde nicht aus. Verwaltung nach dem Wohnungseigentumsgesetz Zum 31.12.2024 haben wir die Verwaltung von einer Eigentümergemeinschaften beendet. Im Rahmen der bereits schon in diesem Jahr 2025 durchgeführten Eigentümerversammlungen wurden bereits zahlreiche Erhaltungsmaßnahmen vorgestellt, beraten und beschlossen. 2. Wirtschaftliche Lage 2.1 Ertragslage Der im Geschäftsjahr 2024 erzielte Jahresüberschuss setzt sich im Vergleich zum Vorjahr wie folgt zusammen: Ertragslage Hausbewirtschaftung Bau- und Modernisierungstätigkeit Betreuungstätigkeit Sonstiger betrieblicher Bereich Betriebsergebnis Finanzergebnis Neutrales Ergebnis Gesamtergebnis vor Ertragsteuern Ertragsteuern Jahresüberschuss 2024 2023 T€ + 412 + 1 + 1 + 1 + 415 + 1 0 + 416 0 + 416 T€ + 863 + 1 + 1 + 1 + 866 + 1 - 578 + 289 0 + 289 im Geschäftsjahr mit einem Jahresüberschuss von Die Genossenschaft schließt T€ 416 ab; er wird durch die Hausbewirtschaftung geprägt. Das Ergebnis der Hausbewirtschaftung hat sich gegenüber dem Vorjahr um T€ 451 vermindert. Das Ergebnis aus der Betreuungstätigkeit setzt sich zusammen aus Erlösen von T€ 146 sowie darauf verrechneten anteiligen Personal- und Verwaltungsaufwendungen von T€ 145. Das Fi- nanzergebnis ist analog der Vorjahre nahezu unverändert geblieben. 19

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2.2 Finanzlage Im Rahmen unseres Finanzmanagements wird vorrangig darauf geachtet, sämtlichen Zah- lungsverpflichtungen aus dem laufenden Geschäftsverkehr sowie gegenüber den finanzieren- den Banken termingerecht nachkommen zu können. Darüber hinaus gilt es, die Zahlungs- ströme so zu gestalten, dass neben einer von den Mitgliedern als angemessen angesehenen Dividende von 4 % weiter Liquidität geschöpft wird, sodass für die Modernisierung des Woh- nungsbestandes und gegebenenfalls für Neuinvestitionen ausreichende Eigenmittel zur Verfü- gung stehen. Die Liquidität unserer Genossenschaft war über das ganze Jahr gesichert. Wir konnten unsere finanziellen Verpflichtungen jederzeit erfüllen. 2.3 Vermögenslage Vermögensstruktur Anlagevermögen Umlaufvermögen Mittelfristig Kurzfristig 31.12.2024 Pro- zent T€ 31.12.2023 Veränderung T€ Prozent 36.024 89,9 36.180 0 0,0 0 4.051 10,1 4.657 40.075 100,0 40.837 88,6 0,0 11,4 100,0 T€ - 156 0 - 606 - 762 Das Sachanlagevermögen, vorwiegend Grundstücke mit Wohnbauten, hat um T€ 156 abge- nommen. Abschreibungen über Aktivierungen sind hierfür ursächlich. Die Abnahme im kurzfris- tigen Bereich ist im Wesentlichen geprägt durch die liquiden Mittel. Kapitalstruktur 31.12.2024 31.12.2023 Veränderung T€ Prozent T€ Prozent T€ 19.275 48,1 18.955 46,4 320 17.506 43,7 18.350 44,8 - 844 0 0 7 0,1 3.294 8,2 3.525 8,6 40.075 100,0 40.837 100,0 -7 - 231 - 762 Eigenkapital Fremdkapital Langfristig mittelfristig Kurzfristig 20

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2.4 Kapitalflussrechnung Der nach Abzug der Tilgung ausgewiesene geldrechnungsgemäße Zufluss bzw. Abfluss aus dem Jahresergebnis für 2024 und 2023 sowie die Planzahlen für 2025 stellen sich wie folgt dar: Kapitalflussrechnung Jahresüberschuss/-fehlbetrag Abschreibung auf Anlagevermögen Veränderungen Rückstellungen Geldrechnungsmäßiger Zufluss (Cashflow) Tilgung Geldrechnungsmäßiger Ab-/Zufluss nach Tilgung Planergebnis Ist-Ergebnis 2025 T€ 389 1.968 26 2.383 - 731 1.652 2024 T€ 416 1.625 -56 1.569 - 834 735 2023 T€ 289 1.595 - 150 1.734 - 1.643 91 3. Risikobericht 3.1 Risikomanagement Die Geschäftsentwicklung unserer Genossenschaft wird ständig im Rahmen des Risikomana- gementsystems überwacht. Zur Unterstützung nutzen wir ein Organisationshandbuch, welches laufend fortgeführt wird. Das darin integrierte Risikohandbuch enthält definierte Risikofelder und die jeweiligen Grundsätze zur Risikofrüherkennung. Die sich daraus ergebenden Risikofelder, unter anderem die  Entwicklung der Kündigungen/der Wohnungsnachfrage vor Ort  Entwicklung der Wohnungsleerstände  Entwicklung der Betriebs- und Heizkosten  Entwicklung der Mietrückstände  Instandhaltung und Instandsetzung  Umsetzung und Zielerreichung des Klimapfades werden regelmäßig beobachtet und bei sich neu ergebender Anforderungen, wie z.B. die Errei- chung der Zielsetzungen aus dem Klimapfad, entsprechend aktualisiert. Darüber hinaus ermög- licht das interne Controlling einen regelmäßigen Abgleich des Instandhaltungs- und Moderni- sierungsbudgets. Um auch datenschutzrechtlichen Risiko- und Aufgabenfeldern zu begegnen, haben wir bereits seit dem 30.05.2018 die ImmoProConsult GmbH aus Leverkusen zum externen Datenschutz- beauftragten bestellt und führen regelmäßige Datenschutzaudits (mindestens 2x jährlich) durch. Seit Ende des Jahres 2023 intensivieren wir in Zusammenarbeit mit der Cogitanda-Ver- sicherung (Cyberversicherung) insbesondere das Thema „Cybersicherheit“ und „Präventions- schulung für IT-Sicherheitsrisiken“ für unsere Mitarbeiter, um auch den digitalen Risiken ent- sprechend zu begegnen. Um die Risiken der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage frühzeitig zu erkennen und im Be- darfsfall entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten zu können, werden unterjährig Quartals- bilanzen und Liquiditätspläne erstellt. Unser Risikomanagementsystem ist auf die Größe und die Risikostruktur unserer Genossenschaft abgestimmt. 21

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Der Aufsichtsrat wird in regelmäßigen gemeinsamen Sitzungen über die wichtigsten Geschäfts- abläufe, die jeweils aktuellen Vermietungs- und Liquiditätssituationen und die aktuellen Bauten- und Planungsstände in Kenntnis gesetzt. Zusätzlich werden die Gremiumsmitglieder durch ei- nen monatlichen „Newsletter“ über die wichtigsten Kennzahlen wie die Vermietungssituation, die Mietertragssituation und die Entwicklung der Mietrückstände informiert. Die beiden fachlich kompetent besetzten Prüfungsausschüsse (Prüfungsausschuss für Finanzwesen sowie Prü- fungsausschuss für Bautätigkeit und Hausbewirtschaftung) kommen jährlich mehrfach zusam- men. Der Aufsichtsrat der BGN: (von links nach rechts): Martin Bednarz, Heinz Krabbe, Ronald Kunze (Vorsitzender des Aufsichtsrates), Nils Wormland, Marvin Hoffmann und Markus Crone Der Prüfungsausschuss Bautätigkeit und Hausbewirtschaftung: Der Prüfungsausschuss Finanzwesen: (von links nach rechts): Markus Crone (Ausschussvorsitzender), Martin Bednarz, Nils Wormland (Aus- Martin Bednarz und Marvin Hoffmann schussvorsitzender) und Heinz Krabbe (von links nach rechts): 22

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3.2 Risiken der künftigen Entwicklung Der Vorstand sieht keine wesentlichen Beeinträchtigungen, die sich aus den satzungsgemäßen Tätigkeitsfeldern ergeben könnten, auf unsere Genossenschaft zukommen. Selbstverständlich gilt es auch hier, die weitere Entwicklung des Kriegsgeschehens in der Ukraine, der Konflikt- situation im Nahen Osten sowie den zunehmenden Handelskonflikten, insbesondere initiiert durch die neue US-Regierung, zu beobachten. All diese Kriege, Konflikte und Spannungsfelder bergen nicht vollumfänglich abzusehende, latente Risiken für den zukünftigen Geschäftsverlauf der Genossenschaft. Die Gefahr von Einnahmeverlusten in Form von Mietausfällen ist trotz der erheblich gestiege- nen Lebenshaltungskosten der letzten Jahre im BGN-Bestand so nicht zu erkennen. Dies war im Übrigen auch schon nicht in den Jahren 2021 bis 2024 und auch nicht zu Beginn des Jahres 2025 festzustellen. Die Arbeitslosigkeit vor Ort ist zu Beginn des Jahres 2025 (März 2025) im Vergleich zum Vorjahr leicht angestiegen. Die Arbeitslosenquote beträgt (Stand März 2025) 8,2 %. Vor einem Jahr lag dieser Wert nur bei 7,3 % (Quelle: www.arbeitsagentur.de/vor-ort/mettmann/statistik). Zum gegenwärtigen Zeitpunkt (Stand Mai 2025) können wir für uns nach wie vor eine sehr gute Vermietungssituation verzeichnen. Nach den deutlichen Zinssteigerungen der Jahre 2022 und 2023 beruhigte sich die Zinsland- schaft in 2024 wieder und das Zinsniveau sank und verstetigte sich allmählich im Vergleich zum Jahr 2023. So lag der durchschnittliche Bauzinssatz im Dezember 2024 für eine 10-jährige Sollzinsbindung bei 3,23 % (zum Vergleich: Stand Dezember 2023 = 3,87 %). Zu Beginn des Jahres 2025 ist eine leicht steigende Tendenz zu erkennen, so lag der durchschnittliche Soll- zinssatz für ein 10-jähriges Darlehen im März 2025 bei 3,43 %. (Quelle: www.statista.com/statistik/da- ten/studie/1347565/umfrage/entwicklung-der-bauzinsen-in-deutschland/) Aufgrund der Tatsache, dass unsere Darlehen mit langfristigen Zinsbindungen abgeschlossen wurden bzw. auslaufende Darlehen teilweise noch von einem höheren bzw. ähnlichen Zinsni- veau kommen und durch entsprechende Tilgungsleistungen auch betragsmäßig niedriger va- lutieren, lassen sich hier keine grundsätzlichen oder besonderen Risiken aufgrund von Zins- steigerungen erkennen. Hinsichtlich anstehender Modernisierungsmaßnahmen und mit diesen Maßnahmen verbunde- nem Fremdkapitalbedarf sind die Steigerungen im Zinsniveau im Vergleich zu den Vorjahren selbstverständlich entsprechend zu berücksichtigen/einzukalkulieren. Das Augenmerk bei der Finanzierung solcher Vorhaben wird weiterhin auf dem Einsatz und der Ausnutzung zinsgüns- tiger Förderdarlehen und/oder Tilgungszuschüssen liegen. 3.3 Chancen der künftigen Entwicklung Zur langfristigen Sicherung unserer wirtschaftlichen Grundlagen achten wir auf ein nach Lage, energetischem Gebäude-/Quartierszustand, Ausstattung, Raumgröße, Zimmeranzahl und Mietniveau differenziertes, gutes Wohnungsangebot. Unter diesem Gesichtspunkt werden wir die erfolgreich praktizierte Geschäftspolitik der letzten Jahre konsequent weiterentwickeln. In unseren zuletzt abgeschlossenen, energetisch modernisierten Wohnanlagen gibt es eine ausgewogene Mieterstruktur und die Anzahl, die Art und Intensität der Nachfrage nach genau dieser Art von Wohnraum ist ungebrochen hoch. Vor diesem Hintergrund und aufgrund der guten wirtschaftlichen Lage unserer Genossenschaft treten wir den zahlreichen, aktuellen und künftigen Herausforderungen, wie z.B. auch die Dekarbonisierung der Beheizung, positiv und insbesondere vorbereitet entgegen. 23

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3.4 Finanzinstrumente Besondere Finanzinstrumente und insbesondere Sicherungsgeschäfte sind nicht zu verzeich- nen. Bei den zur Finanzierung des Anlagevermögens hereingenommenen langfristigen Fremd- mitteln handelt es sich überwiegend um langfristige Annuitätendarlehen mit Zinsbindungen zwi- schen 5 und 15 Jahren. Aufgrund steigender Tilgungsanteile und wegen im Zeitablauf relativ gleich verteilter Zinsbindungsfristen halten sich die Zinsänderungsrisiken im beschränkten Rah- men. Die Zinsentwicklung wird im Rahmen unseres Risikomanagements beobachtet. Freie Liquidität wird nach und nach zur erhöhten Tilgung von Darlehen eingesetzt. Von Termin- options- oder Swapgeschäften wird unter Risikoaspekten kein Gebrauch gemacht. 4. Prognosebericht Die grundsätzliche Zielsetzung der Genossenschaft wird sich für die kommenden Jahre nicht verändern. So werden wir zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und zur Steigerung der Wohnzufrieden- heit das bewährte Modernisierungs- und Instandhaltungsprogramm in den Jahren 2025 und 2026 konsequent weiterführen und unser Wohnungsportfolio auch durch weitere Modernisie- rungsprojekte energetisch verbessern und durch Dekarbonisierung nach und nach klimaneut- raler und zukunftsfähig gestalten. 5. Klimapfad & Nachhaltigkeit Wie schon bereits in unserem Geschäftsbericht 2023 angekündigt, wollen und werden wir den Themen Klimaneutralität und Nachhaltigkeit nun auch im Geschäftsbericht einen Platz bieten, um über unsere bisherigen Aktivitäten, zu erreichende Ziele und die damit verbundenen Her- ausforderungen zu berichten. Die Dekarbonisierung bis zum Jahre 2045, unter anderem durch die schrittweise Umstellung von fossilen Brennstoffen auf regenerative Energiequellen, ist hierbei eine langfristige, aber eben auch gesetzliche Zielsetzung, die auch eine kapitalintensive Herausforderung darstellt. Im Geschäftsjahr 2024 haben wir in Zusammenarbeit mit der iwb Immobilienwirtschaftliche Be- ratung GmbH unseren Klimapfad und daraus abgeleitet auch unsere Klimastrategie bis zum Jahr 2045 entwickelt. Hierbei wurden alle genossenschaftlichen Gebäude und Quartiere der BGN auf ihre energeti- schen Zustände und Eigenschaften hin bewertet und klassifiziert und aufbauend darauf Hand- lungsmöglichkeiten, Investitionszeitpunkte und auch Investitionssummen definiert. Im ersten Schritt ist es erforderlich gewesen, die Entwicklung unseres CO2-Ausstoßes im Be- stand aufzuzeigen. Hierfür war zunächst eine Rückrechnung in das Ausgangsjahr 1990 vorzu- nehmen, um die bisher erreichte Reduktion bis in das aktuelle Basisjahr 2021 aufzuzeigen. Im weiteren Verlauf werden wir die Folgejahre nach der gleichen Systematik erfassen und be- werten, um so jederzeit zu wissen, wie unsere Entwicklung auf dem Weg in die Klimaneutralität im Jahr 2045 ist und wie sie sich von Jahr zu Jahr entwickeln und insbesondere verbessern wird. Diesen Berichtsteil werden wir in den kommenden Geschäftsberichten fortwährend erweitern und wegen der Bedeutung auch sicherlich künftig weit an den Anfang unserer Berichterstattung stellen. Basierend auf den Ergebnissen der Analyse des BGN-Gebäudebestandes hat die iwb die „Ab- schlusspräsentation Klimapfad 2045“ für die Baugenossenschaft Niederberg eG erstellt. Die nachfolgenden Grafiken aus dieser Abschlusspräsentation vom 19. Dezember 2024 bieten erste Zahlen/Daten/Fakten. 24

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Mit Hilfe des Bilanzierungs-Werkzeugs der IW.2050 haben wir die Entwicklung der CO2-Emmisionen je Quadratmeter Wohnfläche erstellt und fortgeschrieben: Entwicklung CO2-Emmissionen je m²-Wohnfläche 2018-2023 CO2-Emissionen je Wohnfläche (kgCO2äq/m2a) für Scope 1 & 2 Expon. (CO2-Emissionen je Wohnfläche (kgCO2äq/m2a) für Scope 1 & 2) 26,1 22,5 23,5 23,9 25,3 20,8 26 Jahr 2018 Jahr 2019 Jahr 2020 Jahr 2021 Jahr 2022 Jahr 2023

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6. Dank des Vorstandes Ein großer Dank richtet sich an dieser Stelle besonders an alle Mitglieder und Mieter und an die Eigentümergemeinschaften, die uns ebenfalls ihr Vertrauen schenken. Insbesondere danken wir aber auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den täglichen Beitrag und persönlichen Einsatz, unsere gesteckten Ziele erfolgreich umzusetzen und zu er- reichen, aber auch neue Ziele und Perspektiven gemeinsam zu entwickeln. Den Mitgliedern des Aufsichtsrates gebührt ebenfalls der Dank des Vorstandes für die vertrau- ensvolle und stets konstruktive Zusammenarbeit. Michael Kurosch, Heinz-Jürgen Röling und Dominic Johannknecht Unser Vorstand (von links nach rechts): 27

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Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung 29

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Geschäftsjahr € € Vorjahr € 100.569,51 101.192,51 33.670.906,07 30.072,90 287.380,82 95.246,55 148.611,51 33.935.906,07 30.072,90 287.380,82 102.080,55 174.269,51 1.683.842,10 35.916.059,95 1.540.083,27 6.876,31 8.715,95 36.023.505,77 36.179.701,58 2.173.723,10 1.895.118,52 75.931,42 74.577,68 2.248.300,78 22.961,24 345,39 182.787,15 206.093,78 27.585,94 300,01 173.348,86 1.593.589,35 2.481.964,62 3.600,16 2.907,58 40.075.089,84 40.836.858,53 Bilanz zum 31. Dezember 2024 Aktiva A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Entgeltlich erworbene Software und Lizenzen II. Sachanlagen 1. Grundstücke mit Wohnbauten 2. Grundstücke mit anderen Bauten 3. Grundstücke ohne Bauten 4. Technische Anlagen und Maschinen 5. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 6. Bauvorbereitungskosten III. Finanzanlagen 1. Sonstige Ausleihungen Anlagevermögen insgesamt B. Umlaufvermögen I. Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und andere Vorräte 1. Unfertige Leistungen 2. Andere Vorräte II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Vermietung 2. Forderungen aus anderen Lieferungen und Leistungen 3. Sonstige Vermögensgegenstände III. Flüssige Mittel 1. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks C. Rechnungsabgrenzungsposten I. Andere Rechnungsabgrenzungsposten 30

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Bilanz zum 31. Dezember 2024 Passiva A. Eigenkapital I. Geschäftsguthaben der mit Ablauf des Geschäftsjahres ausgeschiedenen Mitglieder der verbleibenden Mitglieder aus gekündigten Geschäftsanteilen Rückständige fällige Einzahlungen auf Geschäftsanteile 42.000,00 141.000,00 141.000,00 II. Ergebnisrücklagen 1. Gesetzliche Rücklage davon aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr eingestellt: 2. Bauerneuerungsrücklage davon aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr eingestellt: 3. Andere Ergebnisrücklagen davon aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr eingestellt: III. Bilanzgewinn Gewinnvortrag Jahresüberschuss Einstellungen in Ergebnisrücklagen Eigenkapital insgesamt B. Rückstellungen 1. Sonstige Rückstellungen C. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2. Erhaltene Anzahlungen 3. Verbindlichkeiten aus Vermietung 4. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 5. Sonstige Verbindlichkeiten D. Rechnungsabgrenzungsposten 1. Passive Rechnungsabgrenzungsposten Geschäftsjahr € € € 87.937,59 2.302.246,17 0,00 2.390.183,76 3.683,06 2.146.000,00 6.012.000,00 8.634.000,00 16.792.000,00 Vorjahr € 76.191,00 2.307.501,44 10.540,00 ( 4.249,90 2.104.000,00 ( 29.000,00 5.871.000,00 ( 84.000,00 8.493.000,00 ( 84.000,00 12,20 416.349,38 -324.000,00 92.361,58 577,21 289.366,77 -197.000,00 19.274.545,34 18.955.176,42 181.947,27 181.947,27 237.584,50 17.505.836,42 2.553.678,12 94.792,05 167.639,08 32.651,56 20.354.597,23 264.000,00 18.349.742,76 2.527.334,31 110.925,85 359.932,09 20.162,60 276.000,00 Nicht passivierte Aufwendungsdarlehen (§ 88 Abs. 3 II. WoBauG) Restbetrag 95.422,04 40.075.089,84 40.836.858,53 106.976,51 ) ) ) ) 31

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Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2024 1. Umsatzerlöse a) aus Bewirtschaftungstätigkeit b) aus Betreuungstätigkeit c) aus anderen Lieferungen und Leistungen 2. Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an unfertigen Leistungen 3. Andere aktivierte Eigenleistungen 4. Sonstige betriebliche Erträge 5. Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen a) Aufwendungen für Bewirtschaftungstätigkeit Rohergebnis 6. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung Geschäftsjahr € € 7.302.232,02 145.813,39 1.185,70 7.449.231,11 Vorjahr € 7.103.210,10 217.143,70 1.033,19 278.604,58 77.691,48 134.738,53 95.891,21 110.502,48 98.437,96 3.853.408,47 3.397.658,58 4.086.857,23 4.228.560,06 1.055.170,60 212.610,21 1.267.780,81 948.052,00 195.775,35 7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 8. Sonstige betriebliche Aufwendungen 9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis nach Steuern Jahresüberschuss Gewinnvortrag Einstellungen aus dem Jahresüberschuss in Ergebnisrücklagen Bilanzgewinn 32 1.624.588,19 1.595.462,59 573.766,88 944.456,36 61.717,60 266.089,57 416.349,38 416.349,38 12,20 44.528,52 299.975,51 289.366,77 289.366,77 577,21 - 324.000,00 - 197.000,00 92.361,58 92.943,98

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Anhang 33

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1. Allgemeine Angaben Die Genossenschaft firmiert unter dem Namen „Baugenossenschaft Niederberg eG“. Sie hat ihren Sitz in Velbert und ist im Genossenschaftsregister 260 beim Amtsgericht Wup- pertal eingetragen. Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuchs aufgestellt. Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgten gemäß den BilRUG-Vorschriften. Ferner entspricht der Jahresabschluss der Verordnung für die Gliederung des Jahresab- schlusses von Wohnungsunternehmen (Formblatt VO), wobei für die Gliederung der Ge- winn- und Verlustrechnung das Gesamtkostenverfahren Anwendung findet. 2. Erläuterungen zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Bei der Aufstellung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung wurden folgende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewandt: Immaterielle Vermögensgegenstände Die immateriellen Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten abzüglich Ab- schreibung bewertet. Sie werden auf die Laufzeit von 3 - 8 Jahren abgeschrieben. Sachanlagevermögen Das Sachanlagevermögen ist zu den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich Abschreibung bewertet. Zum 01.01.2024 vorgetragene Bestände Hierbei sind für die bereits am 31.12.2023 vorhandenen Vermögensgegenstände grund- sätzlich die ursprünglichen Anschaffungs- und Herstellungskosten bzw. die DMEB-Werte als kumulierte Anschaffungs- und Herstellungskosten ausgewiesen. Zugänge Für Sachanlagenzugänge in 2024 sind als Anschaffungs- oder Herstellungskosten die Fremdkosten angesetzt sowie Kosten für eigene Architekten- und Verwaltungsleistungen gemäß der Berechnung nach HOAI und II. BV. Planmäßige Abschreibungen Die Abschreibungen auf abnutzbare Gegenstände des Anlagevermögens wurden wie folgt vorgenommen: – Wohngebäude, die bis zum Eintritt in die Steuerpflicht zum 01.01.1991 und nach dem 31.12.2005 errichtet wurden sowie zu einem späteren Zeitpunkt erworbene Wohnge- bäude, linear nach der Restnutzungs-Dauermethode unter Zugrundelegung einer Restnutzungszeit nach Eintritt in die Steuerpflicht bzw. Fertigstellung oder Erwerb von 50 Jahren; – Wohngebäude, die nach dem 01.01.1991 und vor dem 01.01.2006 errichtet wurden, unter Anwendung der degressiven Abschreibungsmethode nach – Außenanlagen der ab dem 01.01.1991 bezugsfertigen Wohngebäude nach der § 7 Abs. 5 EStG; linearen Methode in 10 Jahren; – Garagen linear bei einer Gesamtnutzungsdauer von 25 Jahren; – Gegenstände der Betriebs- und Geschäftsausstattung unter Anwendung der linearen Methode zwischen 2 - 13 Jahren; – Technische Anlagen und Maschinen unter Anwendung der linearen Methode – Geringwertige Wirtschaftsgüter bis 800,00 € netto im Jahr des Zugangs in voller Höhe. zwischen 5 - 20 Jahren; 34

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Finanzanlagen Die Bewertung der sonstigen Ausleihungen erfolgte (Zinssatz 5,5 %). Umlaufvermögen in 2024 zum Barwert Wertberichtigungen auf Forderungen Ausfallrisiken wurden durch direkte Abschreibung „Rechnung" getragen. Unfertige Leistungen Bei den unfertigen Leistungen handelt es sich um noch nicht abgerechnete Betriebskosten. Vorräte Werkstatt- und Reparaturmaterial sind grundsätzlich zu den Anschaffungs- kosten bewertet. Rückstellungen Sie wurden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Er- füllungsbetrags angesetzt. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen 7 Jahre abgezinst. Rückstellung für Kanalsanierung Die in Vorjahren gebildete Rückstellung wurde beibehalten und wird bestimmungsgemäß verwendet. 35

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3. Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung I. Bilanz 1. In der Position „Sonstige Vermögensgegenstände“ sind keine Beträge größeren Um- fangs enthalten, die erst nach dem Abschlusstag rechtlich entstehen. a) für Kanalsanierung; € 15.634,99 b) für Bauinstandhaltungen, die im folgenden Geschäftsjahr innerhalb von drei Monaten nachgeholt werden; 2. Die sonstigen Rückstellungen setzen sich wie folgt zusammen: d) für Kosten der Prüfung, des Jahresabschlusses, der Aufbewahrung und der Mitgliederversammlung; c) für Urlaubsansprüche; € 71.000,00 € 6.607,28 € 88.705,00 3. In den Verbindlichkeiten sind keine Beträge enthalten, die erst nach dem Abschluss- Stichtag entstehen. 4. Die passive Rechnungsabgrenzung beinhaltet einen Tilgungsnachlass in Höhe von ursprünglich 300.000,00 € aus der Finanzierung der Modernisierung Heegerstraße 38 - 42. Dieser ist mit 1/25 (12 T€) im Geschäftsjahr aufzulösen zugunsten der Um- satzerlöse aus der Hausbewirtschaftung. 5. Im Geschäftsjahr 2022 wurden zwei Kraftfahrzeuge neu geleast. Die Verträge laufen von März 2022 bis Februar 2026 und von Oktober 2022 bis September 2026 (jeweils 48 Monate). Zum Bilanzstichtag sind insgesamt weitere 10.229,24 € an Leasingraten zu entrichten. 6. Für den geleasten Kopierer läuft der Vertrag mit einer Dauer von 60 Monaten von November 2020 bis Oktober 2025. Zum Bilanzstichtag sind noch 4.595,5 € an Lea- singraten zu entrichten. 7. Die Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr stellen sich wie folgt dar: Forderungen Forderungen aus Vermietung Forderungen aus Betreuungstätigkeit Forderungen aus anderen Lieferungen und Leistungen Sonstige Vermögens- Gegenstände Insgesamt € davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr € (Vorjahr €) 22.961,24 0,00 345,39 182.787,15 206.093,78 0,00 0,00 0,00 0,00 36

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Entwicklung des Anlagevermögens A nschaffungs-/ Zugänge Abgänge Umbuchungen Zuschreibungen Anschaffungs-/ kumulierte Abschreibungen Änderung der Abschreibungen in Zusammenhang mit kumulierte Buchwert Herstellungsko sten des des des des Herstellungsko sten Abschreibungen des Zugängen/ Abgängen Umbuchungen Abschreibungen am 31.12. zum 01.01. Geschäftsjahres Geschäftsjahres Geschäftsjahres Geschäftsjahres zum 31.12. zum 01.01. Geschäftsjahres Zuschreibungen € € € € +/- € € € € € +/- € zum 31.12. € € Buchwert am 31.12. (Vo rjahr) € Im m a t e rie lle V er- m ö ge nsge ge nst ä nde 307.207,94 27.717,48 334.925,42 206.015,43 28.340,48 234.355,91 100.569,51 101.192,51 S a cha nla ge n Grundstücke mit Wo hnbauten Grundstücke mit anderen Bauten Grundstücke o hne B auten Technische Anlagen und M aschinen A ndere Anlagen, Betriebs- 73.774.230,47 1.278.896,57 75.053.127,04 39.838.324,40 1.543.896,57 41.382.220,97 33.670.906,07 33.935.906,07 241.334,30 287.380,82 143.360,81 241.334,30 211.261,40 211.261,40 30.072,90 30.072,90 287.380,82 287.380,82 287.380,82 143.360,81 41.280,26 6.834,00 48.114,26 95.246,55 102.080,55 und Geschäftsausstattung 494.379,70 19.859,14 514.238,84 320.110,19 45.517,14 365.627,33 148.611,51 174.269,51 A nlagen im Bau B auvo rbereitungsko sten 1.540.083,27 143.758,83 0,00 1.683.842,10 0,00 0,00 0,00 1.683.842,10 1.540.083,27 F ina nza nla ge n So nstige Ausleihungen 8.715,95 930,32 2.769,96 6.876,31 6.876,31 8.715,95 76.480.769,37 1.442.514,54 0,00 0,00 0,00 77.923.283,91 40.410.976,25 1.596.247,71 0,00 42.007.223,96 35.916.059,95 36.069.793,12 A nlagevermö gen insgesamt 76.796.693,26 1.471.162,34 2.769,96 0,00 0,00 78.265.085,64 40.616.991,68 1.624.588,19 0,00 0,00 0,00 42.241.579,87 36.023.505,77 36.179.701,58 3 7

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t i e z f u a l t s e R r h a J 1 r e t n u € r h a j r o V 7 8 , 7 3 7 . 2 9 8 6 7 , 2 4 7 . 9 4 3 . 8 1 2 4 , 6 3 8 . 5 0 5 . 7 1 2 1 , 1 3 7 . 5 5 8 . 2 1 9 0 , 6 2 6 . 6 0 6 . 3 1 2 , 7 5 3 . 2 6 4 . 6 1 1 2 , 9 7 4 . 3 4 0 . 1 2 4 , 6 3 8 . 5 0 5 . 7 1 n e t u t i t s n i t i d e r K r e b ü 1 3 , 4 3 3 . 7 2 5 . 2 1 3 , 4 3 3 . 7 2 5 . 2 2 1 , 8 7 6 . 3 5 5 . 2 2 1 , 8 7 6 . 3 5 5 . 2 l n e g n u h a z n A e n e t l a h r E s u a n e t i e k h c i l i d n b r e V 5 8 , 5 2 9 . 0 1 1 5 8 , 5 2 9 . 0 1 1 5 0 , 2 9 7 . 4 9 5 0 , 2 9 7 . 4 9 g n u t i e m r e V t m a s e g s n i t r e h c s e g i e r h a J 5 r e b ü e r h a J i 5 s b 1 r h a J 1 r e b ü r h a J 1 r e t n u t m a s e g s n I € € € € € € € - n e g e g n e t i e k h c i l i d n b r e V - d n u r G h c r u D e t h c e r d n a f p t i e z f u a l t s e R n o v a D l : r a d t g o f e w h c s n e i i l l e t s . . t f ä o e h c e r d n a P n e t r h ä w e g g n u r e h c S i i r u z e d e w o s n e i t i e k h c i l i d n b r e V r e d n e t i e k g i t s i r F e D i . 8 38 9 0 , 2 3 9 . 9 5 3 9 0 , 2 3 9 . 9 5 3 0 6 , 2 6 1 . 0 2 0 6 , 2 6 1 . 0 2 2 7 , 2 9 0 . 1 1 9 . 3 1 6 , 7 9 0 . 8 6 3 . 1 2 2 4 , 6 3 8 . 5 0 5 . 7 1 2 1 , 1 3 7 . 5 5 8 . 2 1 9 0 , 6 2 6 . 6 0 6 . 3 1 2 , 7 5 3 . 2 6 4 . 6 1 2 0 , 0 4 2 . 2 9 8 . 3 3 2 , 7 9 5 . 4 5 3 . 0 2 6 5 , 1 5 6 . 2 3 6 5 , 1 5 6 . 2 3 n e t i e k h c i l i d n b r e V e g 8 0 , 9 3 6 . 7 6 1 8 0 , 9 3 6 . 7 6 1 n e g n u i t s e L d n u n e g n u r e e L f i s u a n e t i e k h c i l i d n b r e V i t s n o S

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II. Gewinn- und Verlustrechnung In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind folgende periodenfremde Erträge ausgewiesen: Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen € 7.343,34 4. Sonstige Angaben 1. Finanzielle Belastungen aus nicht passivierter Instandhaltung bestehen nicht. Zukünftige Bauinstandhaltungen können nach dem vorliegenden mehrjährigen Instandhaltungsplan unternehmensüblich mit Eigenmitteln aus den Jahresergebnissen finanziert werden. Zukünftige Modernisierungen werden ebenfalls eigen- oder branchenüblich fremdfinanziert. 2. Nicht passivierte Aufwendungsdarlehen (§ 88 Abs. 3 II. WoBauG) Restwert Tilgungssatz € € € € 74.825,15 1.683,24 18.958,65 95.422,04 2 % 2 % 2 % Tilgungsbeginn 01.07.1988 01.01.1995 01.07.1997 3. Im Geschäftsjahr waren durchschnittlich 17 Mitarbeiter beschäftigt: Vollzeit Teilzeit Kaufmännische Angestellte Technische Angestellte 10 4 2 1 Davon sind 50% weibliche Angestellte und 50% männliche Angestellte. Die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit liegt bei 15,5 Jahren und das Durchschnittsalter bei 49,6 Jahren. 4. Mitgliederbewegung Zahl der Anzahl der Mitglieder Geschäftsanteile Anfang 2024 Zugang Abgang 2024 Ende Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich im Ge- schäftsjahr um € 5.255,27 vermindert. 7.484 280 302 7.462 1.527 67 67 1.527 39

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5. Mitglieder des Vorstandes Dominic Johannknecht (Vorsitzender) Michael Kurosch Patentanwalt/Diplom-Ingenieur Heinz-Jürgen Röling Kaufmann 6. Mitglieder des Aufsichtsrates Ronald Kunze (Vorsitzender) gewählt bis 2025 Erich Lomberg (satzungsgemäß ausgeschieden zum 20.06.2024) Martin Bednarz (seit dem 20.06.2024 in den Aufsichtsrat gewählt) Heinz Krabbe Markus Crone Nils Wormland Marvin Hoffmann 2024 2027 2027 2026 2026 2025 7. Name und Anschrift des Prüfungsverbandes: Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e. V. Goltsteinstraße 29 40211 Düsseldorf 8. Vorschlag für die Verwendung des Bilanzgewinns: Der Vorstand schlägt vor, den ausgewiesenen Bilanzgewinn von € 92.361,58 wie folgt zu verwenden: a) Ausschüttung einer Dividende von 4,0 Prozent von auszuzahlen am 11. Juli 2025 € 2.307.501,44 € 92.300,06 b) Gewinnvortrag für das Jahr 2025 € 61,52 € 92.361,58 Baugenossenschaft Niederberg eG J o h a n n k n e c h t R ö l i n g K u r o s c h Velbert, den 31. Mai 2025 40

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Bericht des Aufsichtsrates 41

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Der Aufsichtsrat hat die ihm durch Gesetz und Satzung übertragenen Aufgaben für das Geschäftsjahr 2024 wahrgenommen. Er wurde vom Vorstand mündlich und schriftlich/elektronisch über alle wesentlichen Geschäftsvorgänge informiert. Im Geschäftsjahr wurden vier gemeinsame Sitzungen mit dem Vorstand durchgeführt. Neben den Alltagsgeschäften standen folgende Tagesordnungspunkte im Vorder- grund:  Arbeitsprogramm 2024  Sanierungsmaßnahme Birkenstraße 26/28, 42549 Velbert-Mitte  Sanierungsmaßnahme Unterer Eickeshagen 41, 42555 Velbert-Langenberg  Rechtsangelegenheiten  Vermietungssituation Der Prüfungsausschuss für Bautätigkeit und Hausbewirtschaftung tagte im Berichtsjahr viermal. Er prüfte die Betriebs- und Heizkostenabrechnungen inklusive internem Benchmarking, umfassende Mietanpassungen, die Schlussabrechnungen mehrerer Modernisierungsmaßnahmen als auch die Innenmodernisierungen nach Mieterwech- seln. Der Prüfungsausschuss für das Finanzwesen kam im Berichtsjahr ebenfalls viermal zusammen. Er befasste sich mit den Inventaren zur Bilanz 2023, der quartalsweise erstellten betriebswirtschaftlichen Auswertung und dem Betriebsvergleich 2023 als re- gelmäßige Tagesordnungspunkte. Darüber hinaus waren die Versicherungsschäden und die Verwaltungskosten 2024 Schwerpunkte der Sitzungen. Der Prüfungsausschuss für das Finanzwesen hat am 14. Mai 2025 den Jahresab- schluss zum 31. Dezember 2024 - die Bilanz sowie die Gewinn- und Verlustrechnung und den Anhang - geprüft. Es ergaben sich keine Beanstandungen. Der Aufsichtsrat stellt fest: Der Vorstand hat die Geschäfte der Genossenschaft ordnungsgemäß geführt. Die Buch- und Kassenführung waren ordnungsgemäß. Beanstandungen waren weder in formeller noch in materieller Hinsicht erforderlich. Der Jahresabschluss gibt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Ertragslage der Baugenossenschaft. Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die verantwortungsbewusste und erfolgreiche Arbeit sowie den Genossenschaftsmitglie- dern für das entgegengebrachte Vertrauen. Der Aufsichtsrat empfiehlt der Mitgliederversammlung 1. den Geschäftsbericht des Vorstandes anzunehmen, 2. den Jahresabschluss zum 31.12.2024 in der vorgelegten Form zu genehmi- gen, 3. dem Vorschlag des Vorstandes über die Gewinnverwendung zuzustimmen und 4. dem Vorstand für das Geschäftsjahr 2024 Entlastung zu erteilen. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates Ronald Kunze 42

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Baugenossenschaft Niederberg eG Heidestraße 191 42549 Velbert Tel. 02051 96510 · Fax 02051 965144 wohnen@bg-niederberg.de · www.bg-niederberg.de