Steigende Preise in allen Lebensbereichen! Das sind aktuell die Überschriften in den Medien und sie sind bedauerlicherweise auch nahezu überall zutreffend. Insbesondere die Energiebezugspreise stehen hier im Fokus. Erst gestern (06.04.2022) rieten zwei der größten Wohnungsunternehmen Deutschlands ihren Mietern dazu, die Vorauszahlungen eigenständig anzupassen, um bei der nächsten Abrechnung böse und teure Überraschungen zu vermeiden.  Sicherlich werden auch Sie als BGN-Mieter sich fragen, was es für Auswirkungen haben kann und wie man reagieren sollte.

Daher informieren wir auf diesem Wege kurz über die wichtigsten Fakten in diesem Zusammenhang:

Im Jahr 2019 haben wir mit den Stadtwerken Düsseldorf einen Gasliefervertrag für unsere Zentralheizungsanlagen (gilt nicht für Gas-Etagen-Heizungen) bis zum 31.12.2023 (Vertragslaufzeit und Preisbindung von 4 Jahren) abgeschlossen. Somit werden wir und Sie zunächst noch nicht direkt von den steigenden Gasbezugskosten betroffen sein. Ähnlich verhält es sich auch bei den Allgemeinstromkosten (u.a. Treppenhausbeleuchtung und Heizungs- bzw. Pumpenstrom). Im Sommer letzten Jahres haben wir bekanntlich einen neuen Liefervertrag mit den Stadtwerken Velbert geschlossen und beziehen seit dem 01.01.2022 zertifizierten Öko-Strom. Auch hier sind die Preise (Arbeitspreise ohne Steuern und gesetzliche Umlagen) bis Ende 2024 fixiert.

Zusammenfassend sind daher in diesen beiden zuvor genannten Bereichen zunächst keine erheblichen Preissteigerungen zu erwarten. Im Rahmen der anstehenden Erstellung der Betriebs- und Heizkostenabrechnungen werden wir vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen die Vorauszahlungen entsprechend kalkulieren und prüfen.

Wenn Sie weitergehende Fragen haben oder Informationen benötigen, freuen wir uns auf Ihren Anruf, Ihre E-Mail oder Ihren Besuch in der Geschäftsstelle.

Ihr Team der BGN